Chronik des Gemeindehauses - Geschichte - Kirchgemeinde - Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde
Chronik des Gemeindehauses
1927

Der Wunsch nach einem Gemeindehaus entsteht und es werden Pläne entwickelt, das Haus am Kirchplatz 5 zu Kaufen und umzubauen.

Diese alte Haus hatte einen Gewölbekeller.

Für die Finanzierung werden Postkarten mit Zeichnungen des neuen Gemeindehauses und der Kirche verkauft. Die Baumittel waren auch damals sehr begrenzt.
1928

Abriss und Neubau durch den Baumeister Eugen Scheller.
Chronik des Gemeindehauses
Chronik des Gemeindehauses
2. Juni 1929

Einweihung des Evangelischen Gemeindehauses, Johannisgasse 2b (bzw. Kirchplatz 5). Erbaut durch den Architekt Siebert aus Saalfeld. Errichtet auf dem Grunde des alten Georgi-Hauses, dass von der Kirchgemeinde 1927 gekauft worden war. Das alte Haus war etwas kürzer, davor befand sich noch ein Vorgarten. Vom alten Bürgerhaus blieb das Renaissance – Portal erhalten.

Das Giebelzimmer war als Sitzungsraum des GKR gedacht.

Im Keller befand sich die Dampfheizung für das Haus und die Kirche. Zwei getrennte Anlagen mit Kohlefeuerung.

Die Baukosten belaufen sich auf 45.300 RM.

Familie Pfanstiel wohnt als Hausmeister im Dachgeschoss, Gerhard Pfanstiel schon im Haus geboren.
1963
1953

Beseitigung des Hausschwammes.

Hausmeister Familie Gerhard Pfanstiel

1970

Das Gemeindehaus wird innen und außen erneuert.

1973

Im Gemeindehaus wird eine neue Elektroanlage verlegt und der Gemeindesaal gemalt.

1976

Umbau der Toilettenanlage

1979

Beginn mit dem Ausbau einer kleinen Küche neben dem Gemeindesaal, Fertigstellung 1981.

Einbau der Bundglasfenster aus der Kirche im Gemeindehaus. Damit wurden die Fenster aus dem Altarraum gerettet.

1984

Einbau der Gasaußenwandheizer im Christenlehreraum. Etwa zur gleichen Zeit im Saal. Dieser Heizer ist ein Geschenk der Gemeinde Gaildorf – Ottendorf oder Langenau?

1985

Parkettfußboden wird neu versiegelt und der Saal gemalt. Das Portal an der Kirchhofseite wird abgeschliffen.

Juni 1992

Ausstellung im Gemeindehaus

1996

Renovierungsarbeiten an der Küche um im Unterrichtsraum, da wird u.a. neuer Fußbodenbelag verlegt.

1997

Rückbau der Bundglasfenster in die Apsis der Kirche.

1999

Das Kantorat wird abgeteilt und verkauft.
Dachgeschoss
2000

Eine elektronische Kleinorgel wird für das Gemeindehaus, für Orgelunterricht, Proben und Gottesdienst im Winterhalbjahr gekauft.

Als 2001 dann die Gottesdienste das ganze Jahr über in der Kirche stattfinden können, wird die Kleinorgel in der Kirche aufgestellt.

Nachdem Herr Pfannstiel aus dem Gemeindehaus ausgezogen ist, wird das Dachgeschoss grundlegend saniert. D.h. ein neues Dach, neue Decken, Fußböden und Fenster. Neue Heizung, Elektroanlage und Sanitärbereich. Die Räume werden als Unterrichtsräume konzipiert und an die Schülerhilfe vermietet. Zu den eigenmittel aus dem Verkauf des Kantorats kommen Fördermittel des Städtebauförderprogramms. Das viele freiwillige Helfer können viele Nebenleistungen erbracht, sowie die Räume und das Treppenhaus renoviert werden.
2002

Im Keller des Gemeindehauses wird die alte Heizungsanlage ausgebaut.

2003

Im Herbst wird durch die Installationsfirma Georgi eine neue Warmwasserheizung eingebaut. Kosten 16.000 €. Das Treppenhaus wird neu Tapeziert und gemalt.

2004

Von der Firma Jahn werden neue Tische für den Unterrichtsraum gespendet. Im März werden im ganzen Gemeindehaus (außer Dachgeschoß) neue Fenster von der Firma (Rohrbach bei Apolda) eingesetzt. Baukosten für die Fenster 16.000 € und ca. 2000 € Nebenkosten. Der Fußboden im Saal wird abgeschliffen und neu versiegelt, der Raum neu tapeziert und gemalt.
Chronik des Gemeindehauses
Chronik des Gemeindehauses
Das Haus erhält eine neue Bestuhlung. 120 neue Stühle werden angeschafft und über Spenden finanziert.

2007

Außensanierung der Fassade und Einbau neuer Fenster

2008

Einbau einer neuen Küche, vorher wurden der Fußboden und Wände neu gefliest und tapeziert

2010

Im Treppenhaus und in den Fluren wurden neue Fliesen verlegt.

2011

Aus dem alten Heizungskeller sind eine Herrentoilette, eine Behindertentoilette und ein Abstellraum erstanden.
Das Haus wird genutzt für:

• Christenlehre

• Konfirmandenunterricht

• Proben der Kantorei, des Posaunenchores und des Kinderchores

• Seniorennachmittagen

• Kinderwochen

• Frauentreffen

• Musikalische Früherziehung

• Gemeindekirchenratssitzungen

• Gemeindeabende

• Treffen des Helferkreises

• Osterfrühstück

• Vermietung an dritte Personen

• Treffen und Veranstaltungen des Kirchenkreises

• Übernachtungsraum bei der Allianzkonferenz

• Bibelwoche und Allianzgebetswoche
Chronik des Gemeindehauses
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