Eine erste Erwähnung von Ort und Kirchturm (damals auch Wehrturm) findet sich bereits im Jahr 1074. Das nächste Mal wird die Kirche erst 1653 genannt. 1780 kommt es zu einem Brand der Kirche, der einen Wiederaufbau des Kirchenschiffes erforderlich macht. Im selben Jahr wird eine große Glocke angeschafft, sie musste im 1. Weltkrieg abgeliefert werden. Die 1795 erworbene Glocke ruft bis heute die Gläubigen zum Gottesdienst.Bis 1918 gehörte der Ort zur Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. Cordobang ist land- und waldwirtschaftlich orientiert. Außerdem spielt der Fremdenverkehr eine große Rolle. Geografie 410 m NN hoch liegt das Dorf auf einer Hochfläche zwischen dem unteren Schwarza- und Rinnetal. Der Name heißt Bergwiese und leitete sich aus dem Althochdeutschen (Wang) ab. Auch diese Flächen liegen im Schiefergebirge des Thüringer Waldes. Der Ort ist erreichbar über die Ortsverbindungsstraße mit Abzweig von der Bundesstraße 88 in Quittelsdorf über Fröbitz. Nachbardörfer von Cordobang sind Fröbitz und Böhlscheiben. Geschichte Der Weiler wurde 1071 urkundlich ersterwähnt. Bis 1918 gehörte der Ort zur Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. Hilfe für die Orgel in Cordobang Die Orgel in der Kirche von Cordobang muss dringend einer Reinigung und Reparatur unterzogen werden, dazu werden die Kirchgemeinden Cordobang, Böhlscheiben und die Orts-bewohner aufgerufen dafür Spenden zu sammeln. Diese Tätigkeit soll von der Firma Rösel aus Saalfeld durchgeführt werden. |